Frühinstrumentalunterricht

Beachten Sie auch unser Angebot zum Frühinstrumentalunterricht und das Instrumentenkarussell!

Unser Instrumentalangebot

Blechblasinstrumente

  • Trompete
  • Horn
  • Tuba
  • Posaune
  • Euphonium


Empfohlenes Einstiegsalter: ab ca. 8-9 Jahren

Holzblasinstrumente

  • Blockflöte
  • Oboe
  • Querflöte
  • Klarinette
  • Fagott
  • Saxophon


Empfohlenes Einstiegsalter: ab ca. 6-7 Jahren

Streichinstrumente

 

  • Violine
  • Viola
  • Violoncello
  • Kontrabass


Empfohlenes Einstiegsalter: ab ca. 4 Jahren

 

Schlaginstrumente

  • Djembé
  • Hackbrett
  • Xylophon 
  • Marimbafon 
  • Vibrafon
  • Schlagzeug

Empfohlenes Einstiegsalter: ab ca. 7 Jahren

Tasteninstrumente

 

  • Akkordeon
  • Schwyzerörgeli
  • Keyboard
  • Klavier
  • Cembalo
  • Orgel

Empfohlenes Einstiegsalter: ab ca. 6 Jahren

 

Zupfinstrumente

 

  • Ukulele
  • Gitarre
  • E-Gitarre
  • E-Bass
  • Harfe


Empfohlenes Einstiegsalter: ab ca. 5 Jahren


 

Infos zum Instrumentalunterricht

Wenn ein Kind mit dem Musikunterricht beginnt, erlernt es nicht nur ein Kunsthandwerk: Es erlernt eine neue Sprache und taucht dabei in eine vorher unbekannte Klangwelt ein. Der Weg dazu erfolgt in unzähligen kleinen Schritten. Ein Instrument zu lernen, ist im positiven Sinn eine langsame Tätigkeit, die auch Durchhaltewillen fordert. Dafür eröffnen sich nach Jahren des Spielens immer wieder neue Horizonte.


Instrumentenwahl


Kinder (und auch Eltern) wählen Instrumente nach verschiedenen, auch aussermusikalischen Kriterien. Um zu erreichen, dass die Wahl auch den Veranlagungen des Kindes entspricht, ist es ratsam, sich in verschiedenen Schritten an das Instrument heranzutasten. Vor dem Entscheid sollte das Kind das gewünschte Instrument bereits einmal in die Hand genommen und gespielt haben.
Folgende Möglichkeiten zur Abklärung stehen an unserer Schule zur Verfügung:

  • Tag der offenen Tür: Im Herbst und im Frühling finden jeweils Tage der offenen Türen statt. Die Daten finden Sie auf unserer Website.
  • Instrumentenkarussell: Die Kinder besuchen 6x unser klingendes Haus mit vielen Musikinstrumenten. Sie begegnen Musikerinnen und Musikern, hören eine spannende Geschichte und viele Töne. Im Instrumentenkarussell lernen sie bekanntere und unbekanntere Musikinstrumente kennen. Vielleicht entdecken sie sogar ihr Lieblingsinstrument? Auf jeden Fall erfahren sie, wie es gut tut, selber Musik zu spielen.
  • Schnupperkurs: Wenn Sie oder Ihr Kind noch nicht ganz sicher sind, ob das Instrument passt, ist unser Schnupperkurs die ideale Möglichkeit, um das Wunschinstrument auch in der Praxis kennen zu lernen und erste Spielerfahrungen zu sammeln.
  • Unterrichtsbesuch: Möchten Sie zusammen mit ihrem Kind beim Unterricht zuschauen? Melden Sie sich dazu auf unserem Sekretariat.
  • Auf Wunsch laden wir Sie gerne zu einem Beratungsgespräch mit der Musikschulleitung ein. An diesem Gespräch stellen wir Ihnen die Musikschule vor, beraten Sie zur Instrumentenauswahl und beantworten Ihre Fragen.


Einstiegsalter


In den letzten Jahren sank das Einstiegsalter für viele Instrumente. Sowohl der Instrumentenbau wie auch die Pädagogik passten sich den Ansprüchen von jüngeren Kindern an. Ein paar Gedanken zum Einstiegsalter:
Bei der Wahl des richtigen Alters für den Beginn des Instrumentalunterrichts spielen die physischen Anforderungen des Instruments, die Reife und Willenskraft des Kindes sowie das Ausmass an aktiver Unterstützung durch die Betreuenden eine wichtige Rolle.
Für die jüngeren Kinder stehen der vielseitige und spielerische Umgang mit Musik und das Sammeln von positiven musikalischen Erfahrungen an vorderster Stelle. Deshalb sind für die meisten Kinder im Kindergartenalter Angebote wie Elki-Singen, Rhythmik, Djembé, Bambusflöte oder Musik und Theater ideal. Falls ein Kind in diesem Alter dennoch mit Instrumentalunterricht beginnen möchte, sind eine gute Vorabklärung und danach eine unterstützende Begleitung durch die Eltern unabdingbar. Es ist nie zu spät um einzusteigen!

 

Üben


Je jünger das Kind ist, desto mehr verlangt es nach Unterstützung durch die Personen im Familienkreis. Das Kind wird mit Freude musizieren, wenn Sie oft zuhören, loben, es bei Schwierigkeiten ermuntern und die Musik allgemein im Alltag zum Thema machen.
Das Kind soll ungestört in einer ruhigen Atmosphäre musizieren können.
Die Regelmässigkeit des Übens ist wichtiger als die Dauer. Das Üben soll im positiven Sinn zur Gewohnheit werden. Die Lehrkräfte geben den Schüler/-innen Tipps zum häuslichen Musizieren.
Wenn die Kinder und Jugendlichen Unterricht besuchen, verpflichten sie sich, mehrmals pro Woche zu üben. Dies darf von den Betreuenden durchaus eingefordert werden.


Zusammen spielen und Auftritte


Wer mit anderen zusammen musiziert, erntet die Früchte des regelmässigen Übens. Ob im Familienkreis oder mit Schulkameraden, ob im Duo oder im Orchester: Gemeinsames Musizieren vertieft das musikalische Erlebnis und macht einfach Freude. Die Musikschule bietet vielfältige Möglichkeiten wie Projekte, Ensembles oder das Musiklager an und kooperiert mit verschiedenen Musikgesellschaften der Region.
Jeder Konzertauftritt ist ein besonderer Moment. Vorspielen und damit andere am Zauber der Musik teilnehmen zu lassen, gehört zum Musizieren und sollte für das Kind selbstverständlich werden. Am meisten Spass machen gemeinsame Auftritte mit Anderen. Das Erfolgserlebnis stärkt das Selbstvertrauen und motiviert dazu, auf dem Instrument weiter zu fahren.